2024 / Rhein, Wasser & Wasserqualität: Lange Kämpfe für einen sauberen Rhein & Kläranlagen
Veröffentlicht am 02.09.2024 in der Kategorie Wasser von Axel Mayer
Rhein, Wasser & Wasserqualität: Ein Rückblick auf lange Kämpfe für einen sauberen Rhein & Kläranlagen
Nach langen Kämpfen und Konflikten hat sich die Wasserqualität des Rheins in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Frühere massive Schadstoffeinleitungen in den Rhein konnten Dank des Drucks der Umweltbewegung, durch besserer Gesetze und Sanierungsprogrammen, massiv zurückgedrängt werden. Heute sind 96 Prozent der Bevölkerung im Rheineinzugsgebiet an eine kommunale Kläranlage angeschlossen. 1985 waren es erst 85 Prozent. Der große "Rhein-Tauchsieder", das AKW Fessenheim wurde 2020 abgestellt. Einige Gifte und Verunreinigungen werden im Wasser oder Schwebstoff jedoch immer noch in zu hohen Konzentrationen nachgewiesen. Die frühere Kloake Rhein ist sauberer geworden, aber immer noch ein kanalisierter Fluss. Güteklasse I gilt als „gering bis unbelastet“ und Güteklasse IV wird als „Abwasserzone“ eingestuft. Der Rhein besitzt heute vielerorts die Güteklasse II („mäßig belastet“).
Rhein, Wasser, Verschmutzung & WasserqualitätPapierfabrik ohne Kläranlage am Rhein bei Kunheim (F)
Die Kämpfe um die Wasserqualität des Rheins
Der Rhein, der noch in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts eine Kloake war, ist sauberer geworden, die Wasserqualität hat sich stark verbessert und die ersten Lachse steigen wieder in die Nebenflüsse des Rheins auf. Trotz der erfreulichen Reduzierung der Gewässerbelastung durch Haushalts- und Industrieabwässer transportiert der Rhein noch immer Plastik, Schwermetalle und Chemikalien wie Pestizide in Richtung Nordsee.
Wir wollen anhand von 3 regionalen Beispielen vom Oberrhein auch daran erinnern, dass diese Erfolge nicht vom Himmel gefallen sind, sondern teilweise hart erkämpft werden mussten.
Vor hundert Jahren
Der Rhein hatte eine hervorragende Wasserqualität. Er war einst der grösste Lachsfluss in Europa. Rund eine Million schwammen noch vor hundert Jahren im Rhein.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
Der Rhein und seine Zuflüsse sind teilweise extrem verschmutzte Kloaken. Der Rheinlachs ist ausgestorben.
1972
Aktive der Aktion Umweltschutz und des Schwarzwaldvereins verlangen die Abwassererklärung der Papierfabrik in Neustadt und die Beendigung der massiven Wasserverschmutzung der Wutach. Nach vielfältigen Aktionen wird eine Kläranlage eingebaut, ein früher Schritt zur Reinhaltung des Rheins.
1982
Erst im Jahr 1982 wurde die Kläranlage Basel für die kommunalen Abwässer, die ARA Chemie für die industriellen Abwässer und die Verbrennungsanlage für die Klärschlämme der beiden Kläranlagen eingeweiht und in Betrieb genommen.
1986
Sandozbrand (Basel/Schweizerhalle)und massive Rheinvergiftung durch auslaufende Pestizide. Protestdemonstrationen in der ganzen Region u. a. Menschenkette am Rhein. Die Wasserqualität des Rheins wird noch stärker zum Thema.
1994 bis 1996: Der Kampf um eine Kläranlage für die elsässische Papierfabrik Kaysersberg (DS Smith Kaysersberg Paper Mill in Kunheim)
Rot, blau, gelb...in allen Regenbogenfarben färbt sich, an einer einsamen Stelle, der Rhein unterhalb der beiden Rohre der elsässischen Papierfabrik Kaysersberg gegenüber von Breisach. Viele Millionen Menschen beziehen ihr Trinkwasser aus dem Uferfiltrat des Rheines. Eine erste Recherche ergab, dass hier tatsächlich die einzige Papierfabrik im Dreyeckland noch ohne Kläranlage arbeitet und seit Jahrzehnten mit Farben und Schwermetallen den Rhein vergiftet.
"Eine Kläranlage muss her", unter diesem Motto ging BUND-Geschäftsführer Axel Mayer das Problem an. Die klassische Umweltverschmutzung wurde mit den klassischen Methoden der Umweltverbände angegangen. Hier eine kurze Auflistung der wichtigsten Aktivitäten im Jahr 1994.
- Erstellung und Verteilung eines Flugblattes
- Presseerklärung an die badischen und elsässischen Medien
- Anschreiben an die Firmenleitung der Usine Kaysersberg
- In der neuen Ausstellung des BUND Regionalverbandes zu den Umweltproblemen im Dreyeckland wird das Problem aufgezeigt
- Die Ausstellung wird in Baden und dem Elsass gezeigt
- "Das Rohr" wird zum Thema in einem Dia-Vortrag des BUND-Regionalverbandes
- Busexkursionen zu den ökologischen Problemfeldern im Dreyeckland führen jetzt auch zur Usine Kaysersberg
- Im Sommerloch werden die holländischen Medien informiert, denen das Thema Rheinverschmutzung sehr am Herzen liegt
- Die Print-Medien greifen das Thema auf und der "Monsieur le Directeur" erhält immer eine Kopie der Artikel
- Horst Hildbrand, Freiburger Filmemacher greift auf Anregung des BUND das Thema auf und produziert den Kurzfilm "Ein ungeklärte Affäre". Der Film erhält in einem grenzüberschreitenden Videowettbewerb den ersten Preis und wird im französischen Fernsehen ausgestrahlt.
- Im Südwestfunk Film "Sprengstoff in der Regio" wird das "Rohr" der Usine Kaysersberg gezeigt
- Die Nachrichtensendungen von S3 und RTL berichten. Vor jeder Sendung erhält "Monsieur le Directeur" ein Fax: "Heute Abend kommt Ihre Firma im Fernsehen"
- Der Umweltbeauftragte des Erzbistums Freiburg Rainer Bäuerle unterstützt Alsace Nature und den BUND in Sachen Kaysersberg
- Der Südwestfunk zeigt, was eine gute Recherche ist. Da "Monsieur le Directeur" keine Auskunft gibt, befragt Jürgen Dettling vom SWF einfach das Rohr. Wasserproben werden genommen und analysiert
- Die Wasserproben zeigen, daß die Rheinverschmutzung noch viel schlimmer ist als angenommen (Schwermetalle, Organische Halogene, Sauerstoffbedarf...).
- BUND und Alsace Nature informieren den Präfekten und die zuständigen Behörden.
Im Februar 1995 zeichnete sich der Erfolg ab. Der elsässische Prefekt Cyrill Schott beantwortete eine BUND Anfrage und schrieb:
"Darüber hinaus informiere ich Sie, dass ich demnächst der Kaysersberg A.G. eine ergänzende Betriebsgenehmigung erteilen werde, mit dem Ziel das Abwasser zu klären. Ich werde den Betreiber bitten, innerhalb 6 Monaten die notwendigen Mittel zu beschreiben, die in den folgenden 12 Monaten angewendet werden müssen. Das Projekt einer Kläranlage ist schon in Planung" Sie wurde kurz nach dem Brief tatsächlich auch gebaut.
Was der Mensch dem Rhein angetan hat,
lässt sich am besten am Beispiel des Lachses aufzeigen. Heute berichten die Zeitungen umfangreich, wenn es wieder einmal ein einzelner Lachs in einen der Rheinzuflüsse geschafft hat.
Nach über fünfzig Jahren ist im Jahr 2005 erstmals wieder Lachslaich in der Kinzig und damit im baden-württembergischen Rheingebiet entdeckt worden.
Dazu kamen nach und nach einzelne Funde in der Murg und der Elz. In den fünfziger Jahren starb der Rhein-Lachs vollständig aus, die ursprüngliche Population war weg und wurde durch aufwändige Nachzuchten aus Loire und Allier ersetzt. Wir reden und lesen dann gerne von "ausgestorben" oder "verschwunden". Das klingt so schön nach "still von uns gegangen" und benennt nicht unsere Verantwortung. Doch das einzig treffende Wort für dieses Verschwinden ist der Begriff "ausgerottet". Die regionale und globale Artenausrottung ist kein Phänomen der letzten 20 Jahre, sie hat sich aktuell nur global etwas beschleunigt. Nach einem Bericht der Vereinten Nationen zur Artenvielfalt werden als Kollateralschaden unbegrenzten globalen Wachstums gerade bis zu 130 Tier- und Pflanzenarten täglich ausgerottet.
Mit Wasserverschmutzung, Begradigung, Kanalisierung, Stauwehren und Schleusen
haben wir schon in den letzten 150 Jahren den ehemaligen Lachs-Bestand im Rhein auf null reduziert. Jeder einzelne Lachs, der es heute wieder in das Flussgebiet am Oberrhein schafft, ist ein Erfolg der Umweltbewegung und der Fischereiverbände. Doch noch vor hundert Jahren war der Rhein der bedeutendste Lachsfluss Europas. Jahr um Jahr kehrten etwa eine Million(!) Lachse von ihrer langen Reise nach Grönland zurück in die Rheinzuflüsse im Schwarzwald, im Elsass und in die Schweizer Alpen. Um 1900 wurden allein aus dem Rhein jährlich ca. 85.000 Tonnen Lachs gefischt. Wir können uns auch nicht ansatzweise vorstellen, was wir verloren haben und was wir an anderer Stelle gerade verlieren.
Der Mensch im Anthropozän hat auf die Artenvielfalt eine ähnlich verheerende Wirkung wie der große Meteor-Einschlag vor 65 Millionen Jahren.
Es gab und gibt positive und negative Entwicklungen für den Rhein-Lachs, auch in der Rench:
Der Rhein und seine Zuflüsse wurden für Fische wieder durchlässiger und die Wasserqualität hat sich verbessert. In den letzten Jahrzehnten wanderten wieder jedes Jahr hunderte Lachse aus dem Atlantik ins Rheineinzugsgebiet, um hier in der kalten Jahreszeit zu laichen. Doch seit einigen Jahren steigt die Zahl nicht mehr. Sie scheint eher wieder zu sinken. Der Klimawandel, die Wassererwärmung, Niedrigwasser im Rhein und seinen Zuflüssen, das sommerliche Trockenfallen von Laichgewässern, Schiffsschrauben, Fressfeinde wie der Wels, Krankheiten und Parasiten – all dies spielt wohl eine Rolle. Genaue Erkentnisse gibt es noch nicht. Doch könnte angesichts trocken fallender Bäche langfristig eine teilweise Wasserrückhaltung für unsere Bäche nötig sein, um Natur, Mensch, Lachs, anderen Fischen zumindest mit einer Mindestwassermenge in Extremsommern dienen zu können. Auch eine weitere Verringerung von Mikroverunreinigungen mit Pflanzenschutzgiften, Medikamenten, Plastik und Röntgenkontrastmitteln in unseren Bächen ist unbedingt notwendig.
Rhein, Wasser & Wasserqualität: Das abgesägte Rohr der Papierfabrik Kaysersberg (DS Smith Kaysersberg Paper Mill in Kunheim) nach dem Einbau der Kläranlage
Die Erfolge in Sachen Wasserqualität des Rheins sind einerseits beachtlich und dennoch unzureichend. Durch Aktionen wie dem Protest gegen die Wutach-Verschmutzung im Jahr 1972 oder gegen die Papierfabrik Kaysersberg 1994, wurde der Rhein wieder reiner und auch der Lachs hat im Rhein wieder eine Chance zu überleben.
In einer Zeit der regionalen und globalen Artenausrottung, der Klimakatastrophe und des unbegrenzten Wachstums gibt es dennoch unglaublich viel zu tun.
Axel Mayer (Alt-) BUND-Geschäftsführer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
Rhein, Lachs, Wasser & Wasserqualität: Lange Kämpfe für einen sauberen Rhein & Kläranlagen
Ein Beitrag und Rückblick zur Usine Kayserberg in der Badischen Zeitung vom 11. Juni 2016:
Breisach
Eine Papierfabrik leitet Dreck in den Rhein, das Wasser verfärbt sich. Naturschützer Axel Mayer schlägt Alarm und hat schließlich Erfolg. 20 Jahre ist das her. Nun blickt er auf seine Arbeit zurück. Kann man bei der Umweltverschmutzung Entwarnung geben?
Mit dieser Aufnahme belegte Axel Mayer 1994, dass die Abwässer der Papierfabrik Kaysersberg ungeklärt in den Rhein geführt wurden. Foto: Privat
22 Jahre ist es her, dass Axel Mayer auf einer Rhein-Exkursion bei Breisach auf die Abwasserrohre der Papierfabrik Kaysersberg gestoßen ist und feststellen musste, dass sich dort das Wasser des Flusses auf eine Länge von bis zu 500 Metern verfärbte. Nach zähem Kampf des BUND-Regionalverbands südlicher Oberrhein, dessen Geschäftsführer Mayer ist, erhält zwei Jahre später die Papierfabrik als letzte Industrieanlage am Oberrhein eine Kläranlage. Das ist jetzt 20 Jahre her.
Ökologische Zeitenwende
"Das war damals schon so etwas wie eine ökologische Zeitenwende in unserer Region", sagt Mayer rückblickend. Seit 25 Jahren ist er jetzt BUND-Geschäftsführer. Sein Büro im Seitenflügel eines Altbaus in der Freiburger Wilhelmstraße erinnert ein bisschen an eine Museumsstube, in der Plakate, Flyer, Bücher und Buttons fast lückenlos die Chronik des Öko-Protests in der Region zeigen.
Zeitenwende? Ja, sagt Mayer, mit dem Kampf für den Bau der Kläranlage der Papierfabrik Kaysersberg sei am Oberrhein die Ära der "alten, offen sichtbaren Umweltverschmutzung" zu Ende gegangen.
Die vorangegangenen Auseinandersetzungen um FCKW und Ozonloch, Waldsterben und Luftverschmutzung waren ausgetragen. Geendet hatten sie überwiegend mit Erfolgen der Umweltbewegung. An deren Widerstand war in den frühen 1970er Jahren im elsässischen Marckolsheim der Bau eines Bleichemiewerks gescheitert. In Wyhl mussten wenig später auf Grund massiver Proteste, die zum Teil auch von konservativen Kreisen mitgetragen wurden, die Pläne für die Errichtung eines Kernkraftwerks begraben werden.
Wachsamkeit der Umweltschützer
In den darauffolgenden Jahren sanken bis 1995 die SO2-Emissionen in Baden-Württemberg um 80 Prozent, so Mayer. Die Wachsamkeit der Umweltschützer, ihre Öffentlichkeitsarbeit und Protestkundgebungen zeigten Wirkung und führten nach und nach zu erheblichen Verbesserungen der Umweltsituation, vor allem aber auch zu einer beträchtlichen Zunahme des Umweltbewusstseins.
Die Gesetzgebung wurde verschärft, der Pkw-Katalysator gegen die Widerstände der Autobauer eingeführt und verbleites Benzin verboten. Entschwefelt, entstickt und teilweise auch technisch sicherer wurden Kraftwerke und Industrieanlagen.
Axel Mayer verweist aber noch auf einen zweiten Aspekt der vielen regionalen Umweltschutzaktionen, an denen er in den letzten vier Jahrzehnten meist als treibende Kraft beteiligt war.
"Wir haben eine hohe Sensibilisierung für dieses Thema erreicht", stellt er fest. Dass der Pseudokrupp bei Kindern auf die Müllverbrennungsanlagen zurückging und in den Fließgewässern Flora und Fauna starben, habe die Menschen alarmiert. Heute, so der BUND-Geschäftsführer, seien die Anlagen zur Müllverbrennung längst keine Dioxin-Schleudern mehr und in den Flüssen stellten allein noch die Mikroplastikteilchen ein bislang unlösbares Problem dar.
Kann man also in Sachen Umweltverschmutzung Entwarnung geben? Keineswegs, sagt Mayer, nach wie vor gebe es Probleme. "Nur heute sind die differenzierter, nicht mehr so einfach ersichtlich und aufspürbar wie früher." Entsprechend schwieriger sei es, sie aufzudecken. Trotzdem ist er ganz zufrieden mit der Entwicklung. Die Umweltschutzbewegung habe viel erreicht. Was ihn nach wie vor stört, ist, dass auf neue Forderungen immer noch oft mit Ablehnung, Unverständnis oder Skepsis reagiert werde.
Schärfere Gesetze
Für Mayer steht fest: "Der Rhein wäre heute eine Kloake, wenn man nicht gegen seine Verschmutzung durch Industrieabwässer gekämpft hätte." Ausschlaggebend dafür sei vorrangig der Leidensdruck der Menschen gewesen. Das habe nach und nach zur Verschärfung der Umweltgesetzgebung geführt. Heute sei für Unternehmen am Rhein umweltbewusstes Handeln längst zu einer Imagefrage geworden. Denn Betriebe, die den Umweltschutz nicht ernst nehmen, könnten daraus keinen Wettbewerbsvorteil mehr ziehen, hätten dafür aber massive Nachteile in der öffentlichen Wahrnehmung zu befürchten. Das könne sich kein Unternehmen leisten, sagt Axel Mayer.
Dicke Bretter bohren
Dass in Sachen Umweltschutz nach wie vor dicke Bretter gebohrt werden müssen, ist für ihn beruflicher Alltag. Dies gelte auch für das AKW Fessenheim. Meyer ist überzeugt, dass nach einer Abschaltung des Reaktors und der thermischen Renaturierung des Flussgewässers der Rhein ziemlich schnell gesunden und der Fischbestand wachsen könnte.
"Vielleicht muss die Gesellschaft ein gewisses Maß an Wohlstand erreicht haben, um für die Umweltproblematik sensibilisiert zu werden", lautet sein nachdenkliches Fazit. Angesichts der Umweltkatastrophen, die sich vor allem in ärmeren Regionen der Welt immer wieder ereignen, könne man am Oberrhein mit dem Erreichten also ganz zufrieden sein.
Quelle: Badische Zeitung
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