Abschaltung AKW Emsland: Endlich Stilllegung / Schließung des AKW Emsland am 15.4.2023 / Atomausstieg ist Gefahrenabwehr


Veröffentlicht am 07.04.2023 in der Kategorie Atomkraft von Axel Mayer

AKW Emsland: Endlich Abschaltung / Stilllegung / Schließung des AKW Emsland am 15.4.2023


Der Atomausstieg am 15.4.23 ist schon ein erstaunliches Phänomen. Seit wann setzen sich in a »Rich Man´s World« die Vernunft gegen die Macht, die Nachhaltigkeit gegen die Zerstörung und die Kleinen gegen die Großen durch?
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein



Die Gefahren des AKW Emsland kurz zusammengefasst / Welche Risiken birgt die Atomenergie?
  • Massive Gesundheitsgefahren beim Uranabbau und im ganzen Brennstoffkreislauf
  • Krebserzeugende, radioaktive Strahlung im sogenannten Normalbetrieb
  • In jedem AKW wird in einem Betriebsjahr pro Megawatt elektrischer Leistung die Radioaktivität einer Hiroshima-Bombe erzeugt. Das heißt, dass in einem Atomkraftwerk mit 1200 MW Leistung im Jahr in etwa die kurz- und langlebige Radioaktivität von ca. 1200 Hiroshima-Bomben entsteht
  • Unfallgefahr mit verheerenden Folgen
  • Atomkraftwerke sind privatrechtlich nicht versicherbar. Eine Haftpflichtpolice für ein Atomkraftwerk würde 72 Milliarden Euro jährlich kosten.
  • Atommüll gefährdet 30.000 Generationen und strahlt eine Million Jahre
  • Über den "Umweg" der sogenannten "friedlichen" Nutzung der Kernenergie kommen weltweit immer mehr Länder in den Besitz von Atomwaffen
  • Der Bau von neuen Atomkraftwerken und der damit erzeugte Strom ist wesentlich teurer als Strom aus Wind und Sonne
  • Warum sollten wir unter dem Druck von Atom-Lobbyisten, von FDP, CSU, CDU und AfD auf eine teure Hochrisikotechnologie setzen, wo wir doch umweltfreundliche und kostengünstige Alternativen haben?


Am 31.12.2022 sollten die letzten drei deutschen Atomkraftwerke Neckarwestheim-2, Emsland und Isar-2 stillgelegt werden. Doch dann hat Kanzler Scholz entschieden: Die drei Atomkraftwerke Isar 2 in Bayern, Neckarwestheim in Baden-Württemberg und Emsland in Niedersachsen sollen bis spätestens 15. April 2023 weiterlaufen. Die Unfallgefahren des sogenannten Normalbetriebs gehen weiter, der erzeugte Atommüll wird noch eine Million Jahre strahlen und 30.000 Generationen gefährden. Die mächtigen, alten atomar-fossilen Seilschaften bekommen kriegsbedingt gerade weltweit Aufwind. Gemeinsam mit den anderenKriegsgewinnlern versuchen sie das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Wir erleben gerade den weltweiten Versuch, den ökologischen, sozialen und demokratischen Fortschritt zu behindern.

Laufzeitverlängerung für die AKW Neckarwestheim-2, Emsland und Isar-2 & der Ukraine-Krieg Kriegsgewinnler Atomindustrie?



Aktuell agitieren überall im Bundesgebiet gut organisierte Atom-Lobbygruppen, die AfD, Teile von FDP, CDU, CSU, vorneweg die BLÖD-Zeitung und Scheinbürgerinitiativen, um eine weitere Laufzeitverlängerung für die AKW Neckarwestheim-2, Emsland und Isar-2 zu erreichen. Die Gefahrzeitverlängerung ist der erste Schritt zum Neubau von AKW in Deutschland. Die Lobbyisten tarnen sich geschickt als Umwelt- und Klimaschützer. An Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), CDU-Chef Merz und am FDP-Chef Lindner blättert die dünn aufgetragene grüne Farbe ab und die "immer schon Atomlobbyisten" fordern gemeinsam mit der AfD eine Laufzeitverlängerung. Jahrzehntelang haben rechts-libertäre atomar-fossile Seilschaften den Ausbau der zukunftsfähigen Energien, Stromtrassen und die Energiewende massiv behindert. Jetzt warnen sie scheinheilig vor einem Black-out. So kämpfen Sie für die Gefahrzeitverlängerung und gefährliche und teure neue AKW.


AKW-Laufzeitverlängerung, CDU, CSU, FDP & AfD


Warum sollten die letzten drei deutschen AKW Neckarwestheim-2, Emsland und Isar-2 im endlich abgestellt werden?
  • (Kurze Zusammenfassung)
  • Für die politischen Gefahrzeitverlängerer in AfD, FDP, CSU und CDU ist die Laufzeitverlängerung der erste Schritt zum Neubau von AKW
  • Die politischen Gefahrzeitverlängerer haben die ungefährlichen, kostengünstigen Alternativenergien und die Energiewende jahrzehntelang mit Fake-News und Bürokratie behindert
  • Die Wartung der 3 AKW war wegen des Abschalt-Datums ausgesetzt und ungewartete AKW sind zusätzlich gefährlich. Gefälligkeitsgutachten des TÜV für AKWgab es früher häufig, allerdings wurde damals auch darüber berichtet.
  • Die drei verbliebenen Atomkraftwerke haben in diesem Jahr genauso viel Strom produziert, wie wir bisher ins Ausland verkauft haben, rein nach Strommengen betrachtet laufen sie also nur für den Export.
  • Die Analysefirma Energy Brainpool hat den Weiterbetrieb simuliert und errechnet, dass wir durch die Atomkraftwerke gerade mal 1% des deutschen Erdgasverbrauchs einsparen könnten. (Factsheet hier) Der Grund ist: Wir brauchen viel Erdgas als Rohstoff für die Industrie, die daraus Kunststoffe, Düngemittel und andere chemische Vorprodukte herstellt. Dieser Bedarf lässt sich durch Atomstrom keinesfalls ersetzen.
  • Erdgas brauchen wir für schnell regelbare Kraftwerke, um die Spitzen beim Strombedarf decken zu können. Auch das lässt sich durch Atomkraftwerke nicht ersetzen.
  • Die Atomkraftwerke haben ihre Wartungsintervalle überschritten und werden jeden Tag gefährlicher. Wollen wir wirklich dieses Risiko eingehen, um 1% Gas zu sparen? Eigentlich hätten die 10- jährigen Sicherheitsprüfungen 2019 stattfinden müssen. Im Hinblick auf das Betriebsende der Anlagen Ende 2022 hat man darauf verzichtet.
  • Die Gewinnung des Urans, der gesamte Brennstoffzyklus und der sogenannte Normalbetrieb der drei AKW setzt krebserzeugende Radioaktivität frei
  • In jedem der drei AKW entsteht jährlich pro Megawatt elektrischer Leistung die kurz- und langlebige Radioaktivität einer Hiroshimabombe
  • In den drei AKW entsteht also jährliche die kurz- und langlebige Radioaktivität von 4285 Hiroshimabomben
  • Die Atomkraftwerke sind technisch veraltet und nicht vor Terroranschlägen mit panzerbrechenden Waffen geschützt
  • Bei einem unwahrscheinlichen und doch jederzeit möglichen Atomunfall müssten ähnlich wie in Tschernobyl und Fukushima große Gebiete evakuiert werden
  • Die Brennelemente in den alten AKW wurden von den Betreiberfirmen auf das Abschaltdatum "optimiert"
  • Neue Brennelemente sind schwierig zu beschaffen
  • 40 Prozent der europäischen Uranimporte kommen aus Russland und Kasachstan. Die Macht der Atomlobby zeigt sich, wenn die Politik russisches Gas und Öl boykottiert, nicht aber russische Brennstäbe
  • Der Atommüll der drei AKW "strahlt" eine Million Jahre und gefährdet 30.000 Menschheits-Generationen
  • Wer all diesen Argumenten nicht glaubt, weil er nur die Sprache des Geldes versteht, der soll einfach mal auf den langfristigen Aktien-Kurs des französischen Atomkonzerns EDF schauen


Auch der Krieg in der Ukraine wird genutzt, um die Gefahrzeitverlängerung durchzusetzen. Doch die Atomlobbyisten sollte sich eher Sorgen machen um die 15 ukrainischen Atom-Reaktoren im Krieg. In der Ukraine gibt es in den AKW insgesamt 15 Reaktorblöcke, von denen im Dezember 2021 14 in Betrieb waren und 300 Millionen kWh Strom pro Tag produzierten. Ein Cyber-Angriff, ein dummer Fehler in einem dummen, völkerrechtswidrigen Krieg, ein Beschuss oder ein Terroranschlag auf die 15 AKW in der Ukraine könnte das Inferno des Krieges ins Unermessliche steigern.


AKW / KKW Emsland: Gefahr für Mensch und Umwelt / Mitwelt-Infos zum Atomkraftwerk, Kernkraftwerk


Gefahrenquelle Atomkraftwerk
Die Nutzung der Atomenergie ist eine ständige Gefahr für Mensch und Umwelt. Umweltbelastend, krank machend und sogar tödlich sind die Folgen des Uranabbaus, der Urananreicherung und die Herstellung der Brennelemente. Im sogenannten Normalbetrieb gibt jedes Atomkraftwerk über den "Schornstein" krebserzeugende Radioaktivität an die Umwelt ab. Ein jederzeit möglicher schwerer Unfall wie in Fukushima oder ein Terroranschlag kann das Leben und die Gesundheit von hunderttausenden Menschen in Gefahr bringen und große Gebiete dauerhaft unbewohnbar machen. Atomkraftwerke und Atomwaffen sind "siamesische Zwillinge" und die "zivile" Nutzung der Atomenergie führt zur weltweiten Weiterverbreitung von Atomkraftwaffen. Noch problematischer und unsicherer als Atomkraftwerke sind die Wiederaufarbeitungsanlagen.

Mit geschickter Propaganda versuchen atomar-fossile Seilschaften gemeinsam die Laufzeitverlängerung von AKW und Kohlekraftwerken zu erreichen.
Konzerngelenkte Bürgerinitiativen, AfD, Klimawandelleugner und weltweit organisierte, rechte, neoliberale Netzwerke bekämpfen gemeinsam die Energiewende und die kostengünstigen zukunftsfähigen Energien und führen einen gut organisierten Krieg gegen umweltfreundliche, kostengünstige Energien und gegen die Energiewende. Die Atomlobby kämpft mit grün gestrichenen Tarnorganisationen wie "Nuclear Pride" oder "tech for future" für ihre ökonomischen Interessen. Der heute in jedem Atomkraftwerk produzierte Atommüll muss eine Million Jahre sicher gelagert werden und gefährdet das Leben zukünftiger Generationen auf dieser Erde.


Das AKW Emsland, Niedersachsen
Die Technik und Menschen sind auch in Lingen nicht tadellos, denn allein zwischen 1998 und Ende 2005 wurden 40 kleinere Pannen gemeldet. Trotzdem sollten wir uns bewusst sein, dass mit jedem weiteren Betriebsjahr das Alter und somit das Sicherheitsrisiko der Anlage steigt.



Typ: Druckwasserreaktor Emsland
Nennleistung: 1314 MW
Inbetriebnahme: 19. Apr. 1988
Laufzeitende nach dem Atom-Konsens: 20.6.2020
Betreibergesellschaft: Kernkraftwerke Lippe-Ems GmbH (87,5% RWE Power AG, 12,5% E.ON Kernenergie GmbH)

Atommüllzwischenlager:
Die baurechtliche Genehmigung für das Gebäude des Atommüllzwischenlagers wurde von der Stadt Lingen am 27.9.2000 erteilt. Damit ist das erste Standort-Zwischenlager an einem deutschen Atomkraftwerk genehmigt worden.
Gegen das Standort-Zwischenlager Lingen hatten etwa 3500 Menschen Einwendungen erhoben.
Die Inbetriebnahme des Zwischenlagers erfolgte mit Einlagerung des ersten Behälter im Dezember 2002.
Seitdem sind 20 weitere Behälter im Kernkraftwerk beladen und bis Ende 2005 eingelagert worden.

Max. Lagermenge: 1250 Tonnen
Inbetriebnahme(Einlagerung des
ersten Atommüll-Behälters) :10.12.2002
Bislang genehmigte Lagerdauer : 40 Jahre


Atomunfälle und Reaktorkatastrophen in Atomkraftwerken: Die große Gefahr
In jedem Atomkraftwerk wird in einem Betriebsjahr pro Megawatt elektrischer Leistung die Radioaktivität einer Hiroshima-Bombe erzeugt. Das heißt, dass in einem AKW mit 1000 MW Leistung im Jahr in etwa die kurz- und langlebige Radioaktivität von ca. 1000 Hiroshima-Bomben entsteht. Die atomaren Katastrophen (nicht nur) in Tschernobyl und in Fukushima zeigten: "Die Freisetzung nur eines kleinen Teils dieser Radioaktivität hat verheerende Folgen für die betroffene Region. Große Landstriche müssten für lange Zeiträume evakuiert werden." Alternde, laufzeitverlängerte AKW vergrößern die Unfallgefahr. Die Unfälle von Fukushima und Tschernobyl werden sich so kein zweites Mal wiederholen. Die nächste Katastrophe, egal ob in Ost- oder Westeuropa, wird neue, nicht vorhersehbare und nicht planbare Katastrophenabläufe bringen. Überall, wo Menschen arbeiten, gab und gibt es Fehler. Die Atomtechnologie verträgt keine Fehler. AKW. Sie ist nicht menschengerecht. Dazu kommt die Gefahr durch jederzeit mögliche Terroranschläge auf Atomanlagen. Wer viele, neue kleine AKW bauen und exportieren will, erhöht diese Gefahr.
{MW=1314}


Die atomare Katastrophe in Fukushima
begann am 11. März 2011 mit einem Erdbeben und lief gleichzeitig in vier von sechs Reaktorblöcken ab. In Block 1 bis 3 kam es zu Kernschmelzen. Große Mengen an radioaktivem Material entwichen und verseuchten Menschen, Luft, Böden, Wasser und Nahrungsmittel. Ca. 100.000 bis 150.000 Einwohner mussten das Gebiet vorübergehend oder dauerhaft verlassen. Einem gnädigen, menschenfreundlichen Wind hat es Japan zu verdanken, dass im März 2011 die extreme Strahlung der havarierten Reaktoren auf das Meer und nicht in den Großraum Tokio mit seinen bis zu 41 Millionen Menschen geweht wurde. Das japanische "atomare Dorf", die undemokratische Verfilzung von Atomwirtschaft, Politik, Teilen der Medien und Verwaltung gab und gibt es auch in Deutschland, Frankreich und der Schweiz.


Fukushima, Gier und Unrecht


Über ein Jahrzehnt nach der Atomkatastrophe von Fukushima sind die Entschädigungen für die Opfer der Katastrophe minimal. Doch ein Gericht in Tokio ordnete die Zahlung von 13 Billionen Yen (94,6 Milliarden Euro) Schadensersatz für die Aktionäre des Atomkonzerns an. (Eine Milliarde sind tausend Millionen). Es gibt wenige Urteile, die besser die "Westlichen Werte" aufzeigen, für die Japan und der Westen stehen.



Fukushima, Tschernobyl, die Atomlobbyisten der Nuclear Pride Coalition, vonNuklearia,WePlanet und neue AKW?
Die internationale Atomlobby war nach den vielen Opfern der "zivilen" Nutzung der Atomkraft, nach Fukushima und Tschernobyl für kurze Zeit ein wenig in Deckung gegangen. Aufgegeben hat sie nicht. Das globale atomar-fossile Dorf, die alten mächtigen Seilschaften aus Konzernen, Lobbyisten und den Atomparteien AfD und den wirtschaftslibertären Teilen von FDP, CDU und CSU funktionieren noch. Es werden zwar viele alte AKW stillgelegt, doch in Diktaturen, Halbdiktaturen und in Ländern, in denen der Markt nicht funktioniert, werden immer noch AKW gebaut. Darum wird gerade jetzt intensiv für neue Atomkraftwerke und Thorium-Reaktoren geworben. Um die Bevölkerung nach Tschernobyl und Fukushima für ihre Interessen zu begeistern, ist AKW-Betreibern kein Preis zu hoch und keine Methode zuwider. In geschickt inszenierten Kampagnen verbreiten sie Halbwahrheiten, verschleiern Tatsachen oder rühmen Selbstverständlichkeiten und lassen von industriegelenkten Klimawandelleugnern und "Bürger"initiativen gegen Windenergie die zukunftsfähigen Energien und insbesondere die Windenergie bekämpfen. Die Atomlobbyisten der Nuclear Pride Coalition, vonNuklearia, und der sogenannten Critical Climate Action spielen Umweltbewegung.

Diese Propaganda hat die Atomwirtschaft dringend nötig. Strom aus neuen AKW wird immer teurer und Ökostrom immer günstiger.


Die Finanzierung des neuen AKW in Hinkley Point C durch staatliche Förderungen ist ein Novum. Der Deal umfasst nicht nur eine Kreditgarantie in Höhe von mehr als 20 Milliarden Euro zur Absicherung der Baukosten. Kräftig zuzahlen will London auch während der geplanten 60-jährigen Betriebszeit. Garantiert wird ein mit elf Cent pro Kilowattstunde (kWh) vergleichsweise hoher Abnahmepreis für den in Hinkley Point C produzierten Atomstrom. Dies über 35 Jahre, plus Inflationsausgleich. Konservativ hochgerechnet mit einer Inflationsrate von zwei Prozent macht das eine Vergütung von 22 Cent pro kWh im letzten Förderjahr. Zum Vergleich: Das Solarkraftwerk Al Shuaiba PV IP wird künftig seinen Strom für gerade mal 1,04 US-Cent verkaufen.
Warum sollen wir auf eine gefährliche, teure Hochrisikotechnologie wie den Thorium Reaktor setzen, wenn wir kostengünstige, umweltfreundliche Alternativen haben?




Uranabbau tötet
Die letzten großen abbauwürdigen Uranvorkommen liegen in Australien, Russland, Nordamerika, Südafrika und im Kongogebiet. Für jede Tonne verwertbares Uranerz fallen bis zu 2000 Tonnen strahlender, umweltbelastender Abraum an. Das beim Uranabbau verstärkt entweichende Radongas macht die Bergwerksarbeiter und AnwohnerInnen krank. Ein Beispiel ist der Uranabbau der "Wismut" in Ostdeutschland. Aufgrund der hohen Strahlenbelastung in diesen Gebieten traten dort verstärkt Krebserkrankungen auf. Allein rund 7.000 Lungenkrebsfälle sind dokumentiert. Insgesamt gehen Schätzungen von mehr als 20.000 Opfern im deutschen Uranabbau aus. Die Sanierung der deutschen Urangruben der Wismut, hat die SteuerzahlerInnen 6,5 Milliarden Euro gekostet. Die gesundheitlichen Folgen des Uranabbaus in den Ländern der Dritten Welt sind verheerend.



Die atomare Gefährdung durch Terror & potentielle Anschläge
wird in der politischen Debatte gerne verdrängt und ausgeblendet. Doch die sogenannte friedliche Nutzung der Atomenergie hat die Büchse der Pandora weit geöffnet. Für Atom - Terrorismus gibt es vier denkbare Wege:
  • Aus spaltbarem Material (Plutonium-239, hochangereichertes Uran-235...) könnte ein nuklearer Sprengkörper einfachster Technologie gebaut werden
  • Verwendung einer (gestohlenen) Atombombe aus Beständen regulärer Armeen
  • Radioaktives Material kann mit Hilfe einer geeigneten technischen Vorrichtung in der Umwelt verbreitet werden, um eine radioaktive Verseuchung zu schaffen (Schmutzige Bombe)
  • Direkter Angriff auf ein Atomkraftwerk, einen Castortransport, eine Wiederaufarbeitungs-anlage oder sonstige Atomanlage

Während die Punkte 1 und 2 technisch extrem aufwändig und sehr unwahrscheinlich (aber nicht ausgeschlossen) sind, müssen die letzten beiden Punkte als konkrete Bedrohungen angesehen werden. Ein Anschlag mit "modernen" panzerbrechenden Waffen auf das AKW hätte verheerende Auswirkungen. Panzer- und bunkerbrechende Waffen aller Art gehören leider schon lange zum gängigen Waffenarsenal im Bereich des Terrorismus.
Mehr Infos - Atomterrorismus


Flugzeugabsturz und AKW
Eine geheimgehaltene Studie der deutschen "Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit" über die Terror-Anfälligkeit von Atomkraftwerken wurde vom Nachrichtenmagazin NEWS veröffentlicht.
Wir zitieren:
Terroristen sind mit jeder Art von Passagierflugzeug in der Lage, den atomaren Super-GAU auszulösen. Wenn nur ein Triebwerk eine Reaktorgebäudewand durchdringe und einen Brand auslöse, sei die Beherrschung des atomaren Ernstfalls "fraglich". Selbst ein "Treffer des Daches des Reaktorgebäudes durch Wrackteile mit Absturz eines Dachträgers in das Brennelementbecken" führe zu einer "begrenzten Freisetzung" von Radioaktivität aus dem Brennelementlagerbecken. Wird in diesem Fall auch noch Kühlwasser verloren und entsteht ein Treibstoffbrand - wie es beim World Trade Center der Fall war - rechnen die Experten mit "erheblicher Freisetzung aus dem Brennelementlagerbecken".

Jedes Atomkraftwerk ist schlecht geschützt. Es kann nicht angehen, angesichts dieser Gefahren den Kopf in den Sand zu stecken. Nicht einmal die "nächste" Atomkraftwerksgeneration, der Europäische Druckwasserreaktor (EPR), könnte einen gezielten Anschlag überstehen.



Folgen möglicher Atomunfälle dargestellt am Beispiel des zwischenzeitlich abgestellten AKW Fessenheim
Quelle: Ökoinstitut Darmstadt

Hintergrund der Studie war ein angenommener schwerer Atomunfall im französischen EDF-/EnBW-Atomkraftwerk Fessenheim: „Bei lebhaftem Südwestwind mit Regen würde sich eine bis zu 370 km lange Schadensfahne von Fessenheim bis in den Raum Würzburg-Nürnberg erstrecken. In deren Bereich müssten alle Siedlungen auf 50 Jahre geräumt werden, sollten die Richtlinien von Tschernobyl zur Anwendung kommen. Betroffen wären u.a. die Städte Freiburg, Freudenstadt, Tübingen, Stuttgart, Heilbronn und Schwäbisch Hall.“ (Sollte der Wind am Katastrophentag in eine andere Richtung wehen, so wären natürlich andere Städte und Gemeinden betroffen.) Jahrzehnte nach dem Atomunfall in Tschernobyl und viele Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima liegt der Evakuierungsradius für viele AKW laut Katastrophenschutzplan immer noch bei lächerlichen 8 Kilometern. Die großflächigen radioaktiven Verseuchungen und die Notwendigkeit weitreichender Evakuierungen bei diesen Atomunfällen haben jahrzehntelang nicht zu einer Anpassung des Menschenschutzes an die Realität großer Atomunfälle geführt.

Folgen eines schweren Unfalls oder eines Terroranschlages für Sie:
Nehmen Sie einen Zirkel und ziehen Sie einen Kreis von ca. 300 Kilometer um das nächstgelegene AKW . Wenn Sie in diesem Kreis wohnen und es zu einem schweren Unfall oder Terroranschlag kommt, zu einer Katastrophe, die unwahrscheinlich ist und die dennoch morgen schon eintreten kann, wenn ein Teil des radioaktiven "Inventars" des AKW austritt und der Wind in Richtung Ihres Wohnortes weht, dann werden Sie diese Ihre Heimat, mit allem, was Sie in Jahrzehnten mühevoll aufgebaut haben, schnell und endgültig verlassen müssen und froh sein, einfach nur zu überleben.


Wie gefährlich ist Atommüll?
In einem AKW entsteht in einem Jahr pro Megawatt Leistung ca. die kurz- und langlebige Radioaktivität einer Hiroshimabombe. Das heißt, in einem AKW mit 1000 MW entsteht jährlich ca. die Radioaktivität von 1000 Hiroshimabomben. Ein Teil dieser Radioaktivität zerfällt nach relativ kurzer Zeit. Manche radioaktiven Stoffe ("Isotope") zerfallen in wenigen Jahren (z.B. das klimaschädliche Krypton-85: 10,76 Jahre Halbwertzeit). Andere radioaktive Gifte haben extrem lange Halbwertszeiten (z.B. Jod-129: 17 000 000 Jahre). Ins Endlager kommt ein "Cocktail" aus vielen gefährlichen Abfallstoffen. Ein atomares Endlager muss also Sicherheit über viele Halbwertszeiten, über mindestens eine Million Jahre(!) geben - über Zeiträume, die unser Vorstellungsvermögen sprengen. Es fällt schwer, sich die Gefahren und Gefährdungszeiträume von Atommüll vorzustellen.



Atommüll, Plutonium, Halbwertszeit und der Pharao
Beim Betrieb eines AKW mit 1000 MW Leistung entstehen pro Jahr ca. 200 - 250 kg hochgefährliches Plutonium. Wenn der bekannte ägyptische Pharao Cheops vor 4550 Jahren nicht die berühmte Pyramide gebaut, sondern ein AKW 4 Jahre lang betrieben hätte, dann wären neben vielen anderen Abfällen ca. 1000 kg Plutonium zusammengekommen. Bei einer Halbwertszeit von 24 110 Jahren (Plutonium 239) wären heute noch 877 kg vorhanden. Nach 10 Halbwertszeiten, also nach 241 100 Jahren müssten immer noch ca. 0,1% der Ausgangsmenge, also 1 kg Plutonium dauerhaft sicher gelagert werden. Wir brauchen Atommülllager, die eine Million Jahre Sicherheit gewährleisten...



Atomkraftwerk + Atomwaffen = Atomkraftwaffen
Die größte Gefahr für die Welt sind nicht die Atomkraftwerke, sondern die Atomkraftwaffen. Die weltweite Verbreitung von Atombomben durch den Bau von Atomkraftwerken, Urananreicherungsanlagen und dem Schwarzmarkt für Plutonium gefährdet alles Leben auf der Erde. Wieso haben Länder wie Pakistan und Nordkorea Atomwaffen? Weil sie mithilfe der "friedlichen Nutzung der Kernenergie" Mittel und Wege gefunden haben, Atomkraftwaffen zu bauen. Und jedes alte und insbesondere neue, kleine AKW und Thorium-Reaktoren vergrößert die Gefahr für den Weltfrieden. Deutlich wird diese Gefahr auch beim Streit um das iranische bzw. nordkoreanische Atomprogramm und die iranische bzw. nordkoreanische Atombombe. Doch der erhobene Zeigefinger in Richtung Nordkorea und Iran gilt nicht, wenn hinter diesem Zeigefinger eigene Atomwaffen, AKW und Urananreicherungsanlagen stehen.



Klimawandel, Atomkraft, Laufzeitverlängerung, Atom-Propaganda & neue AKW


Der zeitliche Abstand zu den Atomunfällen in Tschernobyl und Fukushima ist so groß, dass die Atomlobby mit dem gezielt vorgeschobenen Klimaschutz-Argument wieder in die Offensive geht. Marktradikale Parteien wie CDU, CSU, FDP und AfD und die grün gestrichenen Tarnorganisationen der Atomkraft machen Werbung für Atomkraft, um ihre Profite zu sichern. Es ist beeindruckend zu sehen, wie zwischenzeitlich sogar die rechtslibertären Klimawandelleugner von EIKE das Klimaschutz-Argument nutzen, um für Atomkraft und gefährliche neue Thorium Reaktoren zu werben. Die politisch Verantwortlichen für Klimawandel und Atomkatastrophen setzten auf AKW als alte, neue "Wunderwaffe" im verloren gehenden Umwelt-Krieg gegen Mensch und Natur. Doch Atomkraft ist hochriskant, extrem teuer und der Atommüll muss eine Million Jahre sicher gelagert werden. Bei der Nutzung der Atomenergie (vom Uranabbau bis zum Abriss) wird mehr Kohlendioxid freigesetzt als beim Betrieb eines Windrades, sagt eine Studie des Deutschen Bundestages. Atomstrom aus neuen AKW ist extrem teuer. Das neue englische AKW Hinkley Point wird 23,2 Milliarden Euro kosten und extrem teuer Strom produzieren. Ab 2025 wird der Atomstrom für rund 12 Eurocent pro Kilowattstunde (kWh) ins Stromnetz verkauft. Hinzu kommt ein Aufschlag für die Inflation. Solar- und Windstrom sind im Vergleich deutlich günstiger. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) kostet heute in Deutschland Strom aus neuen Windanlagen etwa 6,1 Eurocent pro kWh und aus neuen großen Solarkraftwerken im Durchschnitt 5,2 Eurocent. In sonnenreichen Ländern sind die Kosten für Solarstrom noch günstiger und liegen unter vier Eurocent. Mit einem Bruchteil des Geldes für neue AKW lässt sich umweltfreundlich Strom aus Wind und Sonne erzeugen und das Klima schützen. Aus diesem Grund werden die zukunftsfähigen Energien und insbesondere die Windenergie, von der Atom- und Kohlelobby und ihren Tarnorganisationen und "Bürger"initiativen auch massiv bekämpft.

Die Energy Watch Group schon längst vorgerechnet:
"Um mit Atomenergie nur 10% der heutigen globalen CO₂-Emissionen bis 2050 zu senken, müssten bis dahin 2184 neue Atomkraftwerke je 1 GW, neu gebaut werden, also jeden Monat etwa 8 neue Atomkraftwerke ans Netz gehen."


Diese 2184 neuen AKW bräuchten Uran, sie würden die Zahl der schweren Atomunfälle vervielfachen und Atommüll produzieren, der eine Million Jahre strahlt und 33.000 Generationen gefährdet. Der weltweite Neubau von AKW brächte immer mehr Länder in den mörderischen Besitz von Atomkraft-Waffen und sie wären im Gegensatz zu Energie aus Wind & Sonne unbezahlbar teuer.

Warum sollen wir auf eine gefährliche, teure Hochrisikotechnologie wie den Thorium Reaktor setzen, wenn wir kostengünstige, umweltfreundliche Alternativen haben?

Der menschengemachte Klimawandel muss umweltfreundlich und nachhaltig angegangen werden.
Lösungsansätze sind regenerativen Energien, Energiesparen und eine Änderung unseres nicht nachhaltigen Lebensstils. "Gut leben statt viel haben" ist die Zukunftsdevise. Es gilt, eine tatsächlich nachhaltige Entwicklung einzuleiten und Wege für ein gutes Leben aufzuzeigen. Die größten Einschränkungen auf diesem Weg sind die ökonomisch-politischen Widerstände alter Eliten und die Tatsache, dass dieser Weg Vernunft und ein massives Umdenken voraussetzt. Der Versuch, die Probleme des Klimawandels mit neuen Atomkraftwerken und Laufzeitverlängerung zu lösen, ist ein gefährlicher, rückwärtsgewandter Irrweg.

Mehr Infos:Hier



Energiekrise und das Uran
Die weltweiten Energie- und Rohstoffvorräte und das Uran sind endlich!
Langfristig steuert die Erde auf eine gigantische Energie- und Rohstoffkrise mit massiven ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen zu, wenn der Umstieg auf nachhaltige, regenerative Energien nicht beschleunigt wird. Die Übernahme unseres westlichen Verschwendungs- und Raubbaumodells durch Indien und China beschleunigt die kommende Energiekrise.





Billiger Atomstrom?


Teurer, gefährlicher Atomstrom aus den neuen Druckwasserreaktoren in Hinkley Point (England)
Immer noch werben atomare Tarnorganisationen, wie RePlanet, und marktradikale Medien und Parteien für den Bau von "kostengünstigen" neuen Atomkraftwerken.
Doch neue Atomkraftwerke sind teuer und gefährlich. Die Finanzierung des neuen AKW in Hinkley Point C durch staatliche Förderungen ist ein Novum. Der Deal umfasst nicht nur eine Kreditgarantie in Höhe von mehr als 20 Milliarden Euro zur Absicherung der Baukosten. Kräftig zuzahlen will London auch während der geplanten 60-jährigen Betriebszeit. Garantiert wird ein mit elf Cent pro Kilowattstunde (kWh) vergleichsweise hoher Abnahmepreis für den in Hinkley Point C produzierten Atomstrom. Dies über 35 Jahre, plus Inflationsausgleich. Konservativ hochgerechnet mit einer Inflationsrate von zwei Prozent macht das eine Vergütung von 22 Cent pro kWh im letzten Förderjahr. Zum Vergleich: Das Solarkraftwerk Al Shuaiba PV IP wird künftig seinen Strom für gerade mal 1,04 US-Cent verkaufen. Strom aus englischen Offshore Windanlagen wird für 4- bis 6 Cent eingespeist.
Warum sollen wir auf eine gefährliche, teure Hochrisikotechnologie wie den Druckwasserreaktor setzen, wenn wir kostengünstige, umweltfreundliche Alternativen haben?
  • Die Kosten für den Solarstrom aus Fotovoltaikanlagen sind in den letzten zwei Jahrzehnten um mehr als 90 Prozent gesunken.
  • Die Kosten für den Windstrom sind im letzten Jahrzehnt auf etwa die Hälfte gesunken.
  • Die Kosten für das Speichern einer Kilowattstunde Strom in Batterien sind im letzten Jahrzehnt um fast 90 Prozent gesunken.
  • Strom aus neuen AKW wird immer teurer und ist nicht mehr konkurrenzfähig.






Aktueller Einschub



Neue Mini-AKW, Merz, Söder, CDU, CSU, AfD und FDP


Warum drängen Merz, Söder, CDU, CSU, AfD und FDP in Deutschland gerade so heftig auf den Bau von neuen Mini-AKW und Flüssigsalzreaktoren? Weil umweltfreundlicher Strom aus Wind und Sonne zunehmend kostengünstiger ist, als Strom aus neuen, gefährlichen AKW! Gerade ist ein Projekt zum Bau von Mini-AKW in den USA krachend gescheitert.
Warum sollen wir auf gefährliche, teure Hochrisikotechnologien wie Mini-AKW und den Thorium Reaktor setzen, wenn wir kostengünstige, umweltfreundliche Alternativen haben?





Wikipedia-Manipulation durch die Atomlobby & PR-Agenturen
Heftig und leider immer noch erfolgreich sind die gut organisierten Einflussversuche (nicht nur) der Atomlobby auf viele Wikipedia - Seiten. Häufig gibt es keinerlei Infos zur Abgabe von Radioaktivität im "Normalbetrieb", zu Krebrisiken oder zur Unfallgefahr und manchmal sogar Orwellsches Neusprech, wenn beispielsweise aus dem Schornstein zur Abgabe von Radioaktivität der "Abluftkamin" wird.
"Es geht hier nicht um eine generelle Kritik an Wikipedia, das zu den genialsten und wichtigsten demokratischen Projekten unserer Zeit zählt, dessen offene Strukturen aber auch stets gefährdet sind, wenn es um Geld und Macht geht. Im Kampf um Meinungsvielfalt bei Wikipedia versagt die Umweltbewegung."

Gerade auch Online Umfragen in Print-Medien werden häufig manipuliert.



Atomausstieg Deutschland: Endlich Abschaltung / Stilllegung / Schließung der AKW Neckarwestheim-2, Emsland und Isar-2 am 15.4.2023


Linkliste: Atomkraft, AKW, neue AKW, Atomunfälle, atomar-fossile Seilschaften


Aktuelle Atom-Themen:



Endlich abgestellte AKW in Deutschland:



Neue gefährliche, kleine AKW & der Thorium Reaktor:



Atomar-fossile Seilschaften, rechts-libertäre Atom-Lobbygruppen und industriegelenkte Schein-Bürgerinitiativen:



Gefährliche Atomanlagen im Grenzgebiet Deutschland, Frankreich, Schweiz


Erfreulich:






AKW, KKW, Atomenergie, Kernenergie: Eine Information für:
Vortrag, Hausarbeit, Diplomarbeit, Aufsatz, Schularbeit, Referat, Ausstellung,...



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  • 2) Wenn Sie hier "Die Wahrheit" suchen, werden Sie sie nicht finden. Es gibt sie nicht, "Die Wahrheit", sondern immer nur Annäherungen daran, Wahrheitsfragmente. Es wird Ihnen nichts übrigbleiben, als sich mit den "anderen Wahrheiten" auseinander zu setzen, um zu einer eigenen Meinung zu kommen. Verlassen Sie auch einmal den engen "Echoraum" der eigenen Meinung im Internet. Misstrauen Sie Wahrheitsverkündern, Ideologen, vom Krieg bestärkten Ewiggestrigen und Verschwörungstheoretikern. Haben Sie Mut, Ihren eigenen Verstand zu gebrauchen.
  • 3) Im Zweifel, gerade in Kriegszeiten, ist die -Allgemeine Erklärung der Menschenrechte- immer noch eine gute Quelle zur Orientierung.

Axel Mayer Mitwelt Stiftung Oberrhein
Mit Zorn und Zärtlichkeit auf Seiten von Mensch, Natur, Umwelt & Gerechtigkeit.


Getragen von der kleinen Hoffnung auf das vor uns liegende Zeitalter der Aufklärung (das nicht kommen wird wie die Morgenröte nach durchschlafner Nacht)



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