Stuttgart 21: Eidechsen, Propaganda, Kosten & Lügen


Veröffentlicht am 01.01.2019 in der Kategorie Verkehr von Axel Mayer

Stuttgart 21: Eidechsen, Propaganda & Kosten


Die Bahn kalkuliert bei Stuttgart 21 mit Kosten von 8,2 Milliarden Euro. Darin enthalten ist ein Risikopuffer von rund 500 Millionen Euro, die eigentlichen Projektkosten liegen bei 7,7 Milliarden Euro. Bislang war der Finanzierungsrahmen inklusive Puffer auf 6,5 Milliarden Euro taxiert worden.
Im Jahr 2007 sollte das Projekt noch 2,8 Milliarden Euro kosten. Beim Volksentscheid über das Protzprojekt wurden uns 4,5 Milliarden Kosten versprochen.

Die Bahn hat früher schon mit der "besten und umstrittensten" PR-Agentur der Welt, mit Burson Marsteller zusammengearbeitet, z.B. um die Bürgermeisterwahl in Stuttgart in ihrem Sinne zu manipulieren.

Jetzt geht es der Bahn darum, von den tatsächlichen Ursachen der Kostenexplosion abzulenken.
Die neue, geschickte und erfolgreiche PR-Strategie der Bahn ist es, mit den Kosten für den Artenschutz, vom eigenen Versagen und von den tatsächlichen Gründen der Kostensteigerung abzulenken. Kosten aus einer kleinen Nische des Projekts werden durch geschickte PR in den Medien gezielt aufgeblasen, um abzulenken. Sätze wie "Die Umsiedlung von Eidechsen kostet die Bahn ca. 15 Millionen Euro und verzögert Bauarbeiten am Projekt Stuttgart 21" stehen immer wieder in den Medien. Mit einer besseren Planung der Artenschutzmaßnahmen ließen sich diese Kosten massiv senken, sagen Experten. Die PR-Abteilung der Bahn weiß, dass sich niemand vorstellen kann, wie viel 8,2 Milliarden Euro (8.200.000.000) im Vergleich mit den 15 Millionen sind. Die knapp 0,2% Umsiedlungskosten machen fette Schlagzeilen, die vorhergesagten Probleme beim Anhydrit eher nicht. Der Bundesrechnungshof geht inzwischen von Kosten in Höhe von zehn Milliarden Euro (10.000.000.000) aus.

Es stellt sich schon die Frage, warum die Umsiedlung von Eidechsen auf der Rheintaltrasse der Bahn viel günstiger ist, als bei Stuttgart 21.

Dennoch muss auch die Umweltbewegung über manchmal übertriebene Artenschutzkosten diskutieren und auf vernünftig-preisgünstige Lösungen drängen, insbesondere in einer Zeit, in der Behörden ein massives Interesse an möglichst teuren Ausgleichsmaßnahmen haben und die Bahn den Artenschutz gezielt zum Buhmann macht um vom eigenen Versagen abzulenken .

Die gezielt geführte, postfaktische Nischendiskussion
passt gut in die Zeit und die aktuellen PR-Strategien. So schafft es die Kohle- und Pro-Klimawandellobby, die Windräder verhindern will, dass im Schwarzwald mehr über Infraschall von Windrädern als über realen Motorradlärm diskutiert wird. Aus dem gleichen Grund sind 100.000 Vögel die jährlich in Deutschland an Windrädern sterben ein mediales Großthema, nicht aber die 18 Millionen Vögel, die gegen Glasscheiben fliegen und sterben. Und die PR-Agenturen der Agrochemielobby sind intensiv dabei, von den Hauptursachen des Insektensterbens, von Gift & Dünger abzulenken und die veröffentlichte Meinung geschickt auf Nebenursachen zu lenken. Das "schönste" Ablenkungsmanöver ist der Nistkasten für Wanderfalken am Kühlturm des AKW Leibstadt. Erfolgreich wird das positive, naturnahe Image des Wanderfalken auf das gefährliche, alte AKW übertragen.

Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer

Nachtrag vom 19. Dezember 2017 aus der Zeit

Stuttgart 21: Die Fakten wurden verschwiegen


Der Skandal um Stuttgart 21 hat einen langen Vorlauf: 2002 meldete die Deutsche Bahn an die damalige Landesregierung in Stuttgart, dass die öffentlich genannten Kosten von rund drei Milliarden Euro nicht realistisch seien. Doch der Hinweis blieb auf Wunsch des damaligen CDU-Ministerpräsidenten geheim, obwohl bereits Kosten von über sechs Milliarden Euro für realistisch gehalten wurden. So auch 2009 vom Chef der Stuttgarter Projektleitung. Er wiederum wurde vom damals verantwortlichen Infrastrukturchef der Bahn zum Schweigen verdonnert und verlor letztlich seinen Posten.

Das Schweigen hatte auch einen juristischen Grund: Der Bau war rechtlich nur dann zulässig, wenn das Kosten-Nutzen-Verhältnis einen bestimmten Quotienten nicht überstieg. Wären die wahren Kosten schon früher bekannt geworden, hätte der Bahnhof nicht gebaut werden dürfen. Und vielleicht hätten sich auch die Baden-Württemberger gegen S21 und nicht dafür entschieden, als sie im Herbst 2011 darüber abstimmten.


Stuttgart 21: Eidechsen & Propaganda




Alte Texte vom 2.12.2012:
Das Kostenpotential des umstrittenen Milliardenprojekts Stuttgart 21 scheint grenzenlos: Nach Informationen der "Bild am Sonntag" rechnet der Bahnvorstand mit neuen Zuwächsen im hohen dreistelligen Millionenbereich. Ein Gewerkschafter hält sogar Mehrkosten bis zu einer Milliarde Euro für möglich.
Auf eine makabere Art bestätigen sich jetzt auch nach und nach unsere Befürchtungen beim Stuttgarter Protzprojekt. Entgleisende Züge, mangelhafter Brandschutz... Viele von uns vorhergesagte Probleme werden traurige und teure Realität. Der mangelhafte Brandschutz war vom BUND bereits während der Erörterungstermine zur Planung des Tiefbahnhofs vor fast zehn Jahren massiv kritisiert worden. Leider trifft das „Wer nicht hören will, muss zahlen“ auch uns in Südbaden und nicht nur die Lobbyisten. Dafür hat allerdings der Parteispender, und Stuttgart 21 Lobbyist Martin Herrenknecht den Prix Bartholdi erhalten – für seine "besonderen Verdienste um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit" am Oberrhein... Herr Herrenknecht wollte ja auch die unsinnigste und teuerste, für einen Tunnelbauer aber sehr profitable Lösung für den Bahnausbau am Oberrhein, den Kaiserstuhltunnel. Wann bekommen endlich einmal EuropäerInnen wie Jean-Jacques Rettig, Walter Mossmann, Frank Baum oder (posthum) Solange Fernex und Lore Haag solche Preise?






Der Volksentscheid gegen das Protzprojekt Stuttgart 21 ist gescheitert. Das ist traurig aber keine Katastrophe.
Es handelt sich um die verfehlte Planung für einen Bahnhof und nicht um die Planung für ein Atomkraftwerk. Was im Abstimmungskampf von den Medien nie thematisiert wurde, waren die ungleich langen Spieße der Befürworter und der Gegner. Wäre die direkte Demokratie ein Vogel, so könnte sich dieser nur hüpfend vorwärts bewegen, denn er hätte Geld in den Flügeln... Die Lobbyisten hatten sicher das 20 fache an Geld für ihre Kampagnen zur Verfügung, wie die kleinen Anzeigen der GegnerInnen und die Riesenanzeigen der Lobbyisten mehr als deutlich zeigten. Printmedien haben „verständlicherweise“ kein Interesse so etwas zu thematisieren, denn sie leben von Anzeigen.
Angesichts dieses Ungleichgewichts im Abstimmungskampf haben wir gut gekämpft und gerade auch in Südbaden sehr gute Ergebnisse erzielt. Selbstkritisch müssen wir einräumen, dass wir in unserer Kampagne vielleicht zu idealistisch an das „sogenannte Gute“ im Menschen appelliert haben. Die Befürworter von S21, der schwarz-gelb-rote Bahnofsfilz hat diesen „Fehler“ nicht gemacht.

Die Umweltbewegung hat auch in der Vergangenheit immer wieder Niederlagen einstecken müssen. Langfristig waren das dann fast immer folgenschwere und teure Niederlagen für alle Menschen. Ich erinnere nur an die vorletzte Niederlage der Umweltbewegung am Oberrhein, an den Bau der Stocamine, der sichersten und besten Giftmülldeponie Frankreichs, deren nicht brennbarer Giftmüll dann einige Monate brannte und jetzt das Grundwasser am Oberrhein gefährdet.
Als Demokraten akzeptieren wir das Ergebnis der Abstimmung. Wenn die Bausumme für das Protzprojekt die versprochenen 4,5 Milliarden übersteigt und wenn sich Planungsfehler zeigen werden wir auch die Südbadischen BefürworterInnen (sie unten) von S21 an ihre Aussagen erinnern.
Axel Mayer / BUND-Geschäftsführer Freiburg

Von neuen Bahnhöfen und kluger Bescheidenheit:


Rede von BUND-Geschäftsführer Axel Mayer zu Stuttgart 21 am 12.11.11 um 12 Uhr in Freiburg (Sperrfrist)
Es gilt das gesprochene Wort

Hallo Freiburg

Bescheidenheit

Mit dem Wort Bescheidenheit fangen Reden eigentlich nie an

Politikerreden fangen an mit:
Höher, schneller, weiter, teurer, mehr, mehr haben, größer, unbegrenztes Wachstum,

BUND Geschäftsführer müssen nicht gewählt werden

Darum sage ich nicht:
Höher, schneller, weiter, teurer, mehr, mehr haben, größer, unbegrenztes Wachstum,

Sondern ich sage:
kluge, nachhaltige Bescheidenheit statt Protzprojekte

Das heißt:
Ja zu einem funktionsfähigen Stuttgarter Kopfbahnhof
statt einem 4,5 Mrd. teuren tiefergelegten Stuttgart 21

Warum haben wir eine Finanzkrise?
Das hat nicht nur mit Griechenland zu tun sondern auch mit Spekulant

Zum Thema Spekulant:
Der langjährige CDU-Wähler, Kirchengemeinderat, Bundesbahnoberrat und ehemalige Chef des Stuttgarter Hauptbahnhofs Egon Hopfenzitz hält Stuttgart 21 für eine Fehlplanung und Schuldenfalle.
"Der unterirdische Bahnhof ist für ihn ein "reines CDU-Immobilienprojekt", um innerstädtischen Bauraum zu gewinnen, beschlossen von einer Kleingruppe Parteifreunde, die nichts vom Bahnfahren verstehen und denen das auch herzlich egal ist."

Warum haben wir eine Finanzkrise?
Auch weil der Staat nicht sorgfältig mit Geld umgeht
Stuttgart 21 kostet 4.5 Milliarden Euro in einer Zeit, in der Deutschland mit über 2000 Milliarden Euro verschuldet ist und weiter neue Schulden macht...

Es gibt eine Lobby die es liebt dem Staat eine überteuerte Infrastruktur auf´s Auge zu drücken.

Einer der reichen S21-Lobbyisten kommt aus Südbaden
Er ist der Tunnelbohrer und Parteispender Herrenknecht
Er baut tolle, manchmal sehr nützliche Maschinen:
Vorne machen sie Löcher / hinten scheißen sie Beton

Es ist der einzige Unternehmer der eine Erdkugel aus schweizer Käse auf dem Schreibtisch stehen hat...

Bei der Planung der Rheintalbahn hatte er eine Idee
Für einen Tunnelbohrer ist die Rheinebene eine blöde Gegend
Es gibt einfach zu viel Ebene und zu wenig Berge

Aber Herr Herrenknecht hatte eine tolle neue Trassenidee
Nicht links oder rechts von Kaiserstuhl sondern mitten durch den Kaiserstuhl wollte er einen teuren Tunnel bauen

Wenn wir nur auf solche Lobbyisten hören können wir uns in Zukunft das Bahnfahren nicht mehr leisten

Wir brauchen gute, menschenfreundliche, kostengünstige zukunftsfähige Lösungen
Darum waren wir in Südbaden gegen den unnötigen Kaiserstuhltunnel

Darum sind wir in Stuttgart dafür, den Kopfbahnhof zu erhalten
Staat und Bahn müssen in Zeiten knappen Geldes Prioritäten setzen
Und Priorität hat für uns die vernachlässigte Nord-Südtrasse am Oberrhein
Hier rollen immer mehr Personen- und laut ratternde Güterzüge
Hier brauchen wir gute Trassen und Lärmschutz.

Wir brauchen im ganzen Land Personal hinter den Bahnschaltern und Schaffner und gut gewartete pünktliche, leise Züge

Stuttgart 21 ist Schaden für Baden & Schwaben und für´s ganze Land

Was ist eigentlich mit der SPD los?
In Berlin koaliert sie wegen einer Autobahn lieber mit der CDU
In München ist sie für die neue Startbahn

Da geht es nicht um Zukunft, sondern um einen rückwärtsgewandten Fortschrittsglauben a`la FDP und CDU

In einer Zeit endlicher Energie- und Rohstoffreserven
schreiben wir mit neuen Autobahnen und Startbahnen unser zerstörerisches Raubbaumodell einfach fort.

Mehr Bescheidenheit wäre ein Beitrag zu globaler Gerechtigkeit
Und in Stuttgart?
Warum ist der laute Teil der SPD auf Seiten der Habgierigen?
Es schmerzt mich, beim Konflikt um Stuttgart 21 Teile der SPD gemeinsam mit CDU, FDP, mit Stihl und Daimler „auf der anderen Seite der Barrikade“ zu sehen.
Warum sind die S21 kritischen südbadischen Genossen so ausgewogen still?

NABU, VCD, attac, der DGB, PRO BAHN, die Naturfreunde und viele Andere ziehen gemeinsam mit dem BUND an einem Strang um das unökologische „CDU-FDP-Immobilienprojekt“ zu verhindern.

Und Herr Altbürgermeister Böhme?
Altbürgermeisterreden fangen an mit:
Höher, schneller, weiter, teurer, mehr, mehr haben, größer, Wachstum,

Und Freiburg heute?
Mehr als die Hälfte der Freiburger Brücken, Mauern und Tunnel sind so marode, dass sie dringend saniert werden müssen. Doch dafür fehlt das Geld. Um den weiteren Verfall zu verhindern, müssten jährlich sechs Millionen Euro investiert werden. Bislang sind pro Jahr jedoch nur 1,3 Millionen vorgesehen.

Wir hätten auch zu OB-Böhmes Zeiten mehr ökologisch kluge nachhaltige Bescheidenheit gebraucht

Der notwendige Abriss der wenige Jahrzehnte jungen Unibibliothek
ist ein Beispiel für nicht nachhaltiges, verschwenderisches öffentliches Bauen.

Wenn Stadt, Staat und Bahn kein Geld sondern einen Schuldenberg haben, dann muss erst einmal die vorhandene Infrastruktur unterhalten werden und nicht Unnötiges neu gebaut.

Das gilt für Freiburg, das gilt für Stuttgart, das gilt fast überall

Krise ist wenn Menschen, Stadt, Staat und Bahn mit Geld, das sie nicht haben Dinge kaufen und bauen, die nicht unbedingt gebraucht werden.


Jetzt kommt die Volksabstimmung
Ich sehe ein undemokratisches Quorum, das fast nicht zu erreichen ist.
Ich sehe ein undemokratisches Quorum, das die Angst vor unserer Entscheidung spiegelt

Jetzt kommt die Volksabstimmung
Ich sehe, dass die Befürworter des Projekts über Werbe-Millionen verfügen und erfolgreich mit Neid- und Habgierargumenten werben.

Die Spieße im Abstimmungskampf sind ungleich lang, aber das ist für die Medien leider kein Thema

Wäre die direkte Demokratie ein Vogel, dann könnte er sich nur hüpfend vorwärts bewegen, denn er hat Geld in den Flügeln

Wir stimmen mit Ja!



Wir GegnerInnen von Stuttgart 21 sind in erster Linie JA-Sager!
Aus unserem NEIN zum überteuerten, risikobehafteten Protzprojekt erwächst ein lautes deutliches JA:




SPD und Stuttgart 21: ein offener Brief an die Landtagsabgeordneten und an Herrn Minister Schmid


Herrn Minister für Finanzen und Wirtschaft
Dr. Nils Schmid
Konrad-Adenauer-Str. 3
70173 Stuttgart

14. Oktober 2011

Sehr geehrter Herr Minister Schmid,

seit vielen Jahren arbeiten wir in Sachen Mensch, Natur und Umwelt am Südlichen Oberrhein gut, erfolgreich und vertrauensvoll mit der SPD zusammen. Diese Zusammenarbeit begann auch beim Vortrag von Erhard Eppler vor weit über 3 Jahrzehnten im Wyhler Wald.
Um so mehr schmerzt es uns jetzt, beim Konflikt um Stuttgart 21 Teile der SPD gemeinsam mit CDU, FDP, mit Stihl und Daimler „auf der anderen Seite der Barrikade“ zu sehen. Schauen Sie sich die Unterstützer des unökologischen Prokjekts einmal an. Dort finden sich neben manchen Sozialdemokraten eher die Habgierigen im Land.
Es war der beste Schachzug der teuren Pro-S21-Werbeagenturen, die kritische SPD „psychologisch geschickt“ einzubinden. Man nahm den verdienstvollen SPD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Drexler, machte ihn zum (ehemaligen) Projektsprecher und setzte erfolgreich auf die Solidarität der Partei...
NABU, VCD, attac, der Deutsche Gewerkschaftsbund Baden-Württemberg, PRO BAHN e.V., die Naturfreunde und viele Andere ziehen gemeinsam mit dem BUND an einem Strang um das unökologische „CDU-FDP-Immobilienprojekt“ zu verhindern.
Um so mehr freuen wir uns über die vielen kritischen S21-Stimmen in Ihrer Partei und auf die weitere Zusammenarbeit nach diesen stürmischen Wochen.

Mit freundlichen Grüßen
Axel Mayer /BUND-Regionalgeschäftsführer




Stuttgart 21: Gute Argumente - Umweltverbände gegen die teure Geldversenkung
Die Staatsschulden beliefen sich im Juni 2011 auf 1.924.283.828.130 € (1924 Milliarden), aber das ist Bahnchef Grube egal.


Wer zahlt Stuttgart 21? Die Finanztricksereien auf youtube



Stuttgart 21: Geldverbrennung in Zeiten der Staatsverschuldung

Das Wichtigste vorneweg:


Die GegnerInnen von Stuttgart 21 sind in erster Linie JA-Sager! Aus ihrem NEIN zum überteuerten, risikobehafteten Protzprojekt erwächst ein lautes deutliches JA:

  • - Ein JA zu einem kostengünstigen, modernen, zukunftsfähigen oberirdischen Kopfbahnhof in Stuttgart
  • - Ein JA zu einer zukunftsfähigen Bahn, zu schnellen und pünktlichen, gut vernetzten Bahnververbindungen in ganz Baden-Württemberg
  • - Ein Ja zu Lärmschutz an den Strecken und am rollenden Material und zu kurzen Umstiegszeiten in den Bahnhöfen
  • - Ein JA zu menschenfreundlichen, umweltfreundlichen und nachhaltigen Problemlösungen
  • - Ein JA zu einer Bahn die Menschen nutzt und dient und nicht nur Aktionäre und Spekulanten bedient
  • - Ein Ja zu einer Bahn die den Güterverkehr auf der Schiene stärkt (der durch S21 behindert wird)


Angesichts von Umwelt- und Naturzerstörung,
Klimawandel und global schwindender Energie- und Rohstoffreserven müssen wir lernen mit einem wesentlich verringerten Input von Energie, Rohstoffen und Arbeitszeit ein gutes Leben zu führen. Klug denken und menschenfreundlich bescheiden planen und bauen ist die Devise und dies gilt auch für die Bahn. Wir brauchen eine Kultur der nachhaltigen Bescheidenheit. Protz- und Immobilienprojekte wie Stuttgart 21 sind nicht zukunftsfähig und manche erschreckende Stuttgarter Polizeieinsätze !!!zum Bild!!! erinnern an Bilder aus Teheran und Moskau.

Habgierorientierte Interessenvertreter und manche Parteien (erschreckenderweise leider auch Teile der SPD) haben die Zeichen der Zeit noch nicht verstanden.

Mit dem dümmsten aller Argumente
"Wenn wir nicht bauen verfallen Drittmittel" werden (nicht nur) in Sachen Stuttgart 21 öffentliche Gelder verschwendet. Wenn es einen Zuschuss aus anderen Kassen gibt, werden im ganzen Land auch die unnötigsten und dümmsten Projekte geplant und gebaut. Ein Zuschuss löst fast immer einen unkonditionierten Baureflex aus. Doch dieser Zuschuss kommt doch immer aus den Geldbeuteln der SteuerzahlerInnen.

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Stuttgart 21: Schaden Baden - Württemberg

Manche Befürworter von Stuttgart 21
verweisen mit Neid auf gigantische und babylonischen Bauprojekte in anderen Ländern, z.Bsp. in den Golfstaaten. Ob es diese Prunkstädte, finanziert mit unserem Benzingeld, nach dem Auslaufen der Erdölförderung noch lange geben wird ist zweifelhaft. Der Chef der neoliberalen Atom- und Gentechnikpartei FDP, Guido Westerwelle, steht natürlich zum Stuttgarter Immobilienprojekt und warnt vor einer "Nichts-geht-mehr-Republik" Von FDP und CDU wird das "Bauland Japan" gerne als Vorbild bemüht. In Japan ist die Staatsverschuldung noch höher als in Deutschland. Dort hat es eine Baumafia, eng verfilzt mit den Parteien, geschafft, das Land mit Beton und Asphalt und einer überteuerten Infrastruktur zu überziehen. Viele dieser (teilweise unnötigen) Bauprojekte verfallen jetzt und müssten teuer repariert und gewartet werden. Doch dafür hat der überschuldete Staat kein Geld mehr.
Die KritikerInnen von Stuttgart 21 sind fortschrittlich und gleichzeitig bewahrend und damit auf der Höhe der Zeit.

Axel Mayer/BUND-Geschäftsführer





Stuttgart 21: „CDU-Immobilienprojekt“
Der langjährige CDU-Wähler, Kirchengemeinderat, Bundesbahnoberrat und ehemalige Chef des Stuttgarter Hauptbahnhofs Egon Hopfenzitz hält Stuttgart 21 für eine Fehlplanung und Schuldenfalle. Den brutalen Polizeieinsatz gegen die Menschen nennt er „Kriegszustand“.
"Der unterirdische Bahnhof aber ist für ihn ein "reines CDU-Immobilienprojekt", um innerstädtischen Bauraum zu gewinnen, beschlossen von einer Kleingruppe Parteifreunde, die nichts vom Bahnfahren verstehen und denen das auch herzlich egal ist."
Egon Hopfenzitz im Artikel "So weit ist es gekommen" in der "Tageszeitung" vom Montag den 04.10.2010




Rede von BUND-Geschäftsführer Axel Mayer zur Atom-Kundgebung am 23.Oktober 2010 in Freiburg (Es gilt das gesprochene Wort)

Atomkraft - Stuttgart 21 & Fortschritt
Höher, Schneller, Weiter, aber wohin?



Hallo Freiburg

Höher! Schneller! Weiter! Fortschritt

Höher! Schneller! Weiter! Atomkraft
Welche große Hoffnung war einmal mit der Nutzung der Atomkraft verbunden?
Und heute:


Höher! Schneller! Weiter! Laufzeitverlängerung!
Was bedeutet Laufzeitverlängerung?



Höher! Schneller! Weiter! Asse!
Wurde uns die Atommülldeponie nicht als absolut sicherer Fortschritt verkauft?
Und heute?




Höher! Schneller! Weiter!


Alles Fortschritt? Viele Opfer, Viel Leid, Viele Verbrechen
Und fast nie wurde ein Verantwortlicher richtig bestraft
Umweltstrafen gibt’s fast nur für die kleinen Umweltsünder
Es gibt in Sachen Umweltverbrechen ein Gerechtigkeitsdefizit

Die Nutzung der Atomenergie und die Laufzeitverlängerung funktioniert nur in Ländern, in denn die politisch Verantwortlichen wissen, dass sie nach einer Katastrophe nicht zur Rechenschaft gezogen werden


Was ist ein Verbrechen?
Die Umwelt zu vergiften oder sie zu schützen?

Was ist ein Verbrechen?


Höher! Schneller! Weiter! Stocamine
War die modernste, sicherste und beste Deponie für nicht brennbaren Giftmüll vor unserer Tür im Elsass nicht ein Fortschritt?


Und jetzt sagen die Experten dass in 100 bis 150 Jahren die Grube vollläuft und das Grundwasser am Oberrhein gefährdet ist

Die Inbetriebnahme der Stocamine wurde toll kommuniziert

Die Scheiße wird gezuckert bis sie den Menschen schmeckt

Höher! Schneller! Weiter! Fossile Rohstoffe
Wie gehen wir mit unseren Ressourcen um?

In einem Jahr verbrauchen wir gerade weltweit so viele fossile Rohstoffe, wie die Erde innerhalb einer Million Jahre herausgebildet hat.
Wir stehen vor Peak Oil, Peak Gas, Peak Uran, Peak Everything

Tiefer! Schneller! Weiter! Stuttgart 21
Sind die S-21 GegnerInnen nur Nein-Sager?

Die GegnerInnen von Stuttgart 21 sind in erster Linie JA-Sager!
Aus ihrem Nein zum überteuerten, risikobehafteten Protz- und Immobilienprojekt erwächst ein lautes deutliches JA:


Welche Provokation für die „konservative“ CDU:
Sie sind für eine kluge, resourcenbewusst - bescheiden Lösung
Resourcenbewusst – Bescheiden: welch garstiges Wort in Zeiten der Habgier

Höher! Schneller! Weiter! Atomexport
Warum hat ein politisch instabiles Land wie Pakistan die Atombombe?
Weil es mit deutscher Hilfe Atomanlagen gebaut hat
Der Außendienstmitarbeiter des französischen Atomkonzerns AREVA, Herr Sarkozy will AKW exportieren.
Herr Sarkozy liefert AKW in Spannungsgebiete
nach Marokko, nach Algerien nach Lyben
Er exportiert Atomkraftwaffen
Das ist ein Verbrechen an der Zukunft

Höher! Schneller! Weiter! Fessenheim
Für was steht Fessenheim?
Auch die EDF und die EnBW wollen die Laufzeitverlängerung für den Schrottreaktor
Das bedeutet mehr Profit für die Betreiber und Aktionäre und mehr Risiko für uns

Höher! Schneller! Weiter!
Höher! Schneller! Weiter!
Höher! Schneller! Weiter! Aber wohin?

Wir müssen endlich die Frage nach dem Wohin stellen


Aber Fortschritt darf nicht immer nur von Bänkern, von Atomkonzernen, von Investoren, von Spekulanten, von den neoliberal Habgierigen definiert werden


Höher! Schneller! Weiter!
Das war eben auch der zerstörerische Fortschritt des letzten Jahrhunderts
Das war eben auch Seveso, Bhopal, Asbest, Contergan, Cross Border Leasing, Bankenkrise, Stocamine, die autogerechte Innenstadt, die Massenmenschhaltung in den Vorstädten, Rohstoffverschwendung, Klimawandel, das war soziale Ausgrenzung, Asse und Tschernobyl

Nicht nur bei Herrn Mappus, bei Herrn Westerwelle und bei Frau Merkel erleben wir einen zerstörerischen, rückwärtsgewandten Fortschrittsglauben

Langsamer, Weniger, Besser, Schöner, Gerechter! Das ist Zukunft

*Kluges Denken und Bescheidenheit statt Protz ist Fortschritt
*Soziale Gerechtigkeit ist Fortschritt
*Menschenrechte und Toleranz sind Fortschritt
*Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien sind Fortschritt
*Atomkraft, Atomkraftwaffen und Laufzeitverlängerung gefährden Zukunft.

Axel Mayer




Stuttgart 21 und Badisch-Schwäbische Interessen: Eine Redebeitrag von Axel Mayer
Offenburg, Herbolzheim, Kenzingen, Müllheim, Stuttgart...

An die Medien,
der These, dass Stuttgart 21 auch dem Badischen Landesteil nützen würde, hat der Freiburger BUND-Geschäftsführer Axel Mayer, bei der gestrigen Montagsdemo vor 10.000 DemonstrantInnen heftig widersprochen. Den vollständigen Text finden Sie hier:


40. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 am 23.8.2010, 18 Uhr


Es sprachen der Tübinger OB Boris Palmer, der Gewerkschafter Bernd Wuttig und Axel Mayer, Regionalgeschäftsführer beim BUND Südlicher Oberrhein in Freiburg vor 10000 TeilnehmerInnen


Redemanuskript von Axel Mayer
(Sperrfrist 23.8.18 Uhr)

Verschdoht ma in Schtdudgard au badisch?
Ich denk s´isch besser, wenn ä Badner in de ferne Landeshauptschdat hochditsch schwäzt

Was soll ein Südbadener bei einer Stuttgart 21 Demo?
Ich soll grüßen:

Grüßen vom BUND in Freiburg und grüßen von der Südbadischen Umweltbewegung
Das Milliardengrab Stuttgart 21 ist nicht nur ein Stuttgart-Thema.
Es ist ein Thema für ganz Baden-Württemberg

Es wird nicht nur Stuttgarter Geld für das Protzprojekt verschwendet

Die Staatsschulden in Deutschland nehmen in der Sekunde um 3.527 Euro zu
Über 5 Milliarden Euro wird der Bahnhof kosten...

Es wird unser aller Geld verschwendet

Was soll ein Südbadener bei einer Stuttgart 21 Demo?
Ich soll von alten Zeiten erzählen, wurde mir gesagt

Von unserem erfolgreichen Kampf gegen drei geplante AKW am Oberrhein

Nai hämmer gsaid!

Grenzüberschreitend gemeinsam haben wir die geplanten AKW in Wyhl (D), Gerstheim (F) und Kaiseraugst (CH) verhindert.

Mit Protesten, Demos, Aktionen, Gerichtsverfahren, Bauplatzbesetzung, Flugblättern Infoständen mit gewaltfreiem vielfältigem Widerstand

Nai hämmer gsaid!

Manch konservatives CDU-Mitglied am Kaiserstuhl ist wegen Wyhl aus der CDU ausgetreten
Es gab und gibt eine kleine radikale Minderheit (?) in der CDU
Das sind die lebensbewahrend echten Wertkonservativen
Sie sind gegen Geldverschwendung, gegen Stuttgart-21 und gegen die Gefahrzeitverlängerung für AKW

Und doch
Ich erzähle heute und hier nicht gerne nur von vergangenen Zeiten

Die Zeiten haben sich verändert

Wyhl ist erfolgreiche Vergangenheit
Es gibt keinen Grund für Nostalgie

Weder für Euch hier in Stuttgart
Noch für die Anti-Atombewegung
Noch für die Umweltbewegung

Was soll ein Südbadener bei einer Stuttgart 21 Demo?
Ich will von Heute erzählen

Wer von Euch kennt die Werbefirma Burson Marsteller?


Es ist sicher, dass Werbeagenturen die Propaganda steuern

Burson Marsteller hat nicht nur für Stuttgart 21 geworben



Was soll ein Südbadener bei einer Stuttgart 21 Demo?
Ich will Euch erzählen was Werbeagenturen so alles machen,

Denn Werbeagenturen ziehen auch hier und heute Ihre Fäden:

Was machen PR-Agenturen in solchen Konflikten?
(alles belegbare reale Beispiele)



Die Umweltbewegung muss sich mit diesen Mietmäulern und Werbe- und Manipulationsagenturen auseinandersetzen

Immer wenn um viel Geld geht
Beim Thema Atom, beim Thema Gentechnik, aber natürlich auch bei Stuttgart 21 sind solche Werbeagenturen aktiv


Was soll ein Südbadener bei einer Stuttgart 21 Demo?
Ich will, dass Badener und Schwaben nicht gegeneinander ausgespielt werden

„Wenn Stuttgart 21 nicht gebaut wird dann fließt das Geld irgendwo anders hin, eventuell sogar nach Baden“ steht in manchen Medien und Leserbriefen

Das ist ein perfides / nützliches Argument
Es soll einen menschlichen Urinstinkt wecken - den Neid

In Südbaden brauchen wir tatsächlich Geld
Wir wohnen an der europäischen Nord Süd Bahnstrecke und eine neue europäische Schnellbahnstrecke soll gebaut werden

Im Minutentakt sollen lärmende Güterzüge durch unsere Dörfer und Städte, durch Offenburg, Herbolzheim und Kenzingen rollen
Wir brauchen Geld für eine zukunftsfähige und wichtige Bahnstrecke und für Lärmschutz vor Ort und für Lärmminderung am rollenden Material

Aber auch ohne das Protzprojekt Stuttgart brauchen wir hier in Stuttgart Geld für ökologisch sinnvolle Bahnprojekte

Doch Geld ist hauptsächlich für die Stuttgarter Geldversenkung da.
Lasst uns das Geld für sinnvolle Projekte in Stadt und Land, in Württemberg und Baden ausgeben!

Liebe „Fortschrittsfeinde“
so werdet Ihr doch häufig genannt

Fortschrittsfeindlichkeit wurde auch uns in Wyhl vorgeworfen
Aber wir haben nicht nur Nein zur Todestechnologie gesagt

Wir haben für Windenergie, für Solarenergie für eine zukunftsfähige Energieversorung gegen mächtige Gegner gekämpft

Die Bedenkenträger, die Gegner von Wind- und Sonnenkraft, waren diejenigen die uns Fortschrittsfeindlichkeit vorgeworfen hatten

Ihr seid keine Fortschrittsfeinde
Ihr wollt in Stuttgart nicht den Status quo, sondern mit dem optimierten Kopfbahnhof einen ökologisch nachhaltigen, zukunftsfähigen und kostengünstigen Bahnverkehr und keine Geldversenkung

„Fortschritt“ war in der Vergangenheit häufig das Synonym für städtebaulichen Kahlschlag, für herz- und seelenlose kalte Konsumrennbahnen, für die "autogerechte" Stadt und für Beton und Asphalt

Fortschritt ist eben nicht die beschleunigte Umwandlung von Energie, Rohstoffen und menschlicher Arbeitskraft in Müll und teure Protzprojekte

Mit Sorgen schauen wir nach Frankreich
Auch dort, in Paris und Straßburg werden mit staatlichen Milliarden manche Stadtkerne neofeudal vergoldet und Prestigeprojekte durchgesetzt
Gleichzeit zerfransen die Städte von den Rändern her und die gesellschaftlichen Auflösungserscheinungen nehmen zu
Aus Ghettos werden Slums

Wofür wird unser aller Geld ausgegeben?

Was soll ein Südbadener bei einer Stuttgart 21 Demo?
Ich will mein Erstaunen ausdrücken:
Ich will unser badisches Erstaunen ausdrücken:

Es gibt doch einige alte Vorurteile zwischen den beiden Landesteilen
Manche Badener dachten, Stuttgart wäre eine etwas verschlafene, müde, graue, ferne Stadt.

Und jetzt sind wir erstaunt:
Welches Engagement, Mut, Kraft, Farbe, Zorn, Nachdenklichkeit, Klugheit und Verantwortung erleben wir gerade in Stuttgart?

Baden Württemberg schaut auf Euch

Es stehen Euch harte Zeiten bevor
Auch der Umwelt- und Antiatombewegung stehen mit der Gefahrzeitverlängerung für AKW harte Zeiten bevor

Lasst uns die Landtagswahl zur Denkzettelwahl machen

Denkzettelwahl!
Herr Schuster

Denkzettelwahl
Herr Mappus

Ich danke Euch / Nai hämmer gsaid

Axel Mayer









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  • 3) Im Zweifel, gerade in Kriegszeiten, ist die -Allgemeine Erklärung der Menschenrechte- immer noch eine gute Quelle zur Orientierung.

Axel Mayer Mitwelt Stiftung Oberrhein
Mit Zorn und Zärtlichkeit auf Seiten von Mensch, Natur, Umwelt & Gerechtigkeit.


Getragen von der kleinen Hoffnung auf das vor uns liegende Zeitalter der Aufklärung (das nicht kommen wird wie die Morgenröte nach durchschlafner Nacht)



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